Selbstverständnis

Das rotbloq ist ein offenes Projektbüro in Potsdam-West und wird von den Landtagsabgeordneten Isabelle Vandre und Marlen Block sowie der LINKEN Potsdam unterhalten. Inspiriert von den Erfahrungen anderer linker Bürostrukturen, wie dem linxxnet in Leipzig oder dem redroxx in Erfurt, wuchs spätestens während des Wahlkampfes zur Landtagswahl 2019 die Idee, in Potsdam einen ähnlichen offenen Raum zu schaffen.

Hier treffen verschiedene Bedürfnisse aufeinander. Im rotbloq findet die politische Arbeit des Kreisverbandes der LINKEN Potsdam statt, die Wahlkreisbüros unterstützen die alltägliche Arbeit der Abgeordneten und stehen den Bürger_innen offen. Regelmäßig finden hier Plena der linksjugend [‘solid] statt. Das rotbloq kann zudem von Gruppen und Initiativen oder Einzelpersonen aus dem Umfeld der LINKEN als Plenums- oder Veranstaltungsort genutzt werden. Dabei  bietet das rotbloq die Möglichkeit,  DIE LINKE und die Arbeit ihrer Abgeordneten für die Stadtgesellschaft Potsdams zu öffnen. 

Wir wollen einen Raum schaffen, in dem linke Politik in ihrer Bandbreite gelebt wird – für und mit außerparlamentarischen Initiativen, emanzipatorischen Bildungsprojekten, den Gliederungen der Partei DIE LINKE, der linksjugend [’solid] und den Abgeordneten der Stadtverordnetenversammlung sowie des Land- und des Bundestages. Das Ziel des rotbloqs ist es primär linke Politik in Potsdam noch sichtbarer zumachen. Das Büro  ist ein lebendiger Debattenraum, Kreativquartier, Vernetzungsraum, Veranstaltungs- und Plenumsraum sowie offen für die Ideen und Bedürfnisse seiner der Nutzenden. Unser Anspruch ist es zudem, Menschen unterschiedlichen Alters zusammenzubringen und auch die unmittelbare Nachbarschaft des rotbloqs einzubeziehen.

Grundsatz ist dabei, dass alle Nutzenden sich auf Augenhöhe begegnen und den Raum gemeinsam gestalten. Dazu finden wir uns in regelmäßigen Nutzer_innenplena zum gemeinsamen Austausch zusammen.